Einen Moment nicht aufgepasst und man hat einen Autounfall gebaut: Totalschaden. Jetzt benötigt man dringend ein neues Auto, doch woher bekommt man das Geld? Es gibt viele Situationen im Leben, wo man schnell Geld benötigt. Ob die Waschmaschine kaputt gegangen, eine Mahnung ins Haus geflattert ist oder ein wichtiger Schulausflug ansteht. Ein passender Kredit kann somit eine große Hilfe sein, damit man an das benötige Kleingeld kommt.
Vergleich kurzfristige Kredite:
Inhaltsübersicht:
In solchen Fällen ist es wichtig, dass man nicht ewig lange auf eine Kreditbeantragung warten muss, denn man benötigt das Geld schnell. Deswegen sind kurzfristige Kredite die richtige Wahl, denn diese kann man nicht nur schnell beantragen, sondern erhält auch das Geld schneller, als bei den üblichen Arten.
Was ist ein kurzfristiger Kredit?
Der Ablauf der Kreditbeantragung kann ganz schön nervenaufreibend und zeitintensiv sein. Zunächst muss man unterschiedliche Anbieter vergleichen, von einer Bank zur nächsten wandern oder auch im privaten Bereich nachfragen, ob das Leihen einer kleinen Summe möglich ist. Hat man jetzt den richtigen Anbieter gefunden, sagt man nicht einfach wie viel man will und erhält das anschließend.
Man muss zunächst ellenlange Formulare ausfüllen, eine Einkommensbescheinungen vorlegen und vieles mehr. Danach holt die Bank die Schufa-Auskunft ein, welche auch noch positiv ausfallen muss. Der gesamte Vorgang bis zur Bestätigung des Kredits kann schon leicht zwei Wochen in Anspruch nehmen.
Erst im Anschluss erhält man sein Geld. Hat man besonders viel Pech, wird die Kreditantrag abgelehnt und man muss von vorne beginnen. Da der gesamte Vorgang mehr als zeitaufwendig ist, gibt es auf den Markt immer mehr kurzfristige Kredite.
Diese haben den Vorteil, dass man innerhalb von wenigen Stunden eine Bestätigung oder Ablehnung des Antrags erhält. Auch das Geld lässt nicht lange auf sich warten, denn oftmals ist dieses schon nach wenigen Tagen auf dem Konto.
Für wen ist ein kurzfristiger Kredit die richtige Wahl?
Man sollte bedenken, dass mit der Beantragung eines kurzfristigen Kredits auch einige Risiken auf einen zukommen. Immerhin will die Bank sich absichern, weshalb die Zinsen meist höher sind. Auch die Laufzeiten können stark variieren, wobei man ein passendes Einkommen vorweisen muss. Insofern sollte man einen kurzfristigen Kredit nur dann in Anspruch nehmen, wenn kein anderer Weg bleibt.
Nur, wenn man nicht auf das Geld verzichten kann, ist ein solches Darlehen die richtige Lösung. Am besten versucht man im Vorfeld, ob man durch eine Ratenzahlung oder Verzögerung der Zahlung das Darlehen umgehen kann. Ebenso können Verwandte oder Freunde weiterhelfen, wenn man nur einen kleinen Betrag benötigt. Bleibt aber kein anderer Weg, sollte man den richtigen kurzfristigen Kredit beantragen.
Wie bekommt man einen kurzfristigen Kredit?
Heute gibt es mehrere Wege, wie man an ein schnelles Darlehen kommen kann. Die Banken vor Ort sind dabei meist eine schlechte Adresse. Diese sind noch stark auf die großen und langen Kredite versteift, welche Menschen beispielsweise für den Hauskauf benötigen. Kleine oder schnelle Kredite gehören nur selten zum Portfolio.
- Onlinekreditvergleiche
- Auf Unabhängigkeit achten
Deswegen sollte man direkt den Weg ins Internet antreten. Hier kann man sich an einer großen Auswahl erfreuen, denn immer mehr Online-Banken bieten verschiedene Möglichkeiten, um schnell an ein Darlehen zu kommen. Wichtig ist nur, dass man nicht zu einem unseriösen Anbieter greift. Auch, wenn man das Geld schnell benötigt, sollte man nicht überstürzt handeln. Eine gute Lösung ist ein vorheriger Vergleich, wonach man das optimale Angebot auswählt, welches den eigenen Vorstellungen entspricht.
Gerade ein unabhängiger Vergleich kann Zeit sparen. Weiterhin ist es wichtig, dass man einige Voraussetzungen mitbringt, damit man einen Sofortkredit erhalten kann. In erster Linie muss man volljährig sein. Ebenso ist es wichtig, dass man die Anträge der Bank komplett und wahrheitsgemäß ausfüllt. Für eine höhere Kreditsumme sollte man vorsorglich Gehalts- oder Vermögensnachweise bereithalten. Ansonsten ist nur noch ein fester Wohnsitz vonnöten.
Die Sonderformen von einem Kurzkredit
Es gibt nicht nur kurzfristige Kredite, welche den herkömmlichen Modellen ähneln. Das bedeutet, ein Kurzkredit muss nicht zwangsläufig aus einer Laufzeit, einem frei wählbaren Verwendungszweck sowie der gewünschten Summe bestehen. Manche Anbieter haben sich auf feste Formen des Blitzkredits beschränkt. Man erhält den Kredit somit nur, wenn man diesen beispielsweise für eine Autoreparatur einsetzen.
Hinweis:
Für einen anderen Verwendungszweck ist dieser nicht gültig. Besonders beliebt sind feste Summen, denn somit weiß die Bank genau, welches Risiko diese eingeht. Die festen Summen sind nur eine gute Wahl, wenn man so viel Geld benötigt. Ansonsten unterscheiden sich die angebotenen Modelle durch deren Konditionen. Manchmal muss man andere Produkte des Anbieters in Anspruch nehmen, damit man den Kredit mit den guten Konditionen erhält. Hier sollte man aufpassen.
Die Fallstricke bei einem Kurzkredit
- Hausbank ist nicht zwangsläufig gut
- Auf das Kleingedruckte achten
- Schwierigkeiten bei schlechter Schufa
Auch, wenn man in Zugzwang steht, sollte man nicht einfach die nächstbeste Bank wählen, nur weil diese einen schnellen Kredit anbietet. Gerade im Internet muss man vorsichtig sein, denn es gibt hier viele unterschiedliche Anbieter, welche die Notsituation ausnutzen wollen. Beispielsweise werben diese mit einem besonders guten Angebot. Günstige Konditionen, kleine Zinsen und eine angenehme Laufzeit. Doch drauf sollte man sich nicht zu schnell einlassen, denn das sind meist nur Werbemaßnahmen, um Kunden anzulocken.
Stets sollte man das Kleingedruckte lesen, damit man spätere Erhöhungen der Konditionen umgeht. Nicht zu vergessen ist, das viele Banken einen ablehnen, wenn man eine negative oder schlechte Schufa vorweist. Bei der Schufa handelt es sich um eine Auskunft, welche die Bonität beschreibt. Anders gesagt, wie hoch die Zahlungsfähigkeit ist.
Eine schlechte Schufa kann leicht dazu führen, dass der gesamter Antrag abgelehnt wird. Ebenso schwer ist es für Arbeitslose oder Harzt 4-Empfänger. Diese werden meist sofort abgelehnt, da bei diesen die nötige Bonität zu gering ist.
Was tut man bei einer schlechten Schufa?
Ein Eintrag in der Schufa kann schneller entstehen, als man vielleicht denkt. Schon eine Mahnung, eine zu späte Zahlung oder die Überziehung der Kreditkarte werden auf dem Schufa-Konto festgehalten. Insofern sind hier alle Daten enthalten, welche für eine Bank interessant sind. Besonders Filialbanken verlangen vor der Ausgabe von einem Blitzkredit eine Schufa-Auskunft.
Diese legt man nicht persönlich vor, sondern die Bank holt sich diese direkt bei der Schufa. Liegen negative Einträge, kann die Bank den Kredit ablehnen. Doch oftmals ist es der Fall, dass man nicht auf das Geld verzichten kann, auch wenn die Schufa nicht allzu blumig aussieht.
Auch in einem solchen Fall ist das Internet die richtige Adresse. Es gibt viele Anbieter, welche die Kreditvergabe ganz ohne Überprüfung der Bonität ermöglichen. Der Nachteil davon ist, dass man meist schlechtere Konditionen erhält. Immerhin muss die Bank das Risiko ausgleichen, dass man vielleicht nicht zahlen kann. Deshalb sind die Zinsen bei bonitätsfreien Krediten oftmals höher.
Eine weitere Lösung ist, dass man einen Bürgen einsetzt. Ein Verwandter oder Freund mit einer positiven Schufa sowie passenden Bonität kann für die Person als Bürgen eintreten. Somit würde sich die Bank das Geld von diesem holen, falls man nicht zahlen kann.
Die aktuellen Zahlen zu den kurzfristigen Krediten
Über die letzten Jahre hinweg hat sich einiges bei den kurzfristigen Darlehen getan. Das liegt auch stark daran, dass immer mehr Online-Banken aufgekommen sind, welche sich gegenseitig die Kunden wegschnappen wollen. Dieser Konkurrenzkampf ist für den Kunden ein Glück, denn so fallen die Preise und Zinsen.
Vor einigen Jahren musste man noch weit über 15 Prozent Zinsen für einen Blitzkredit auf den Tisch legen, doch das hat sich heute geändert. Viele Anbieter arbeiten mit einem Zinssatz von rund 3 Prozent. Nur in seltenen Ausnahmefällen kann der Zinssatz auf über 10 Prozent ansteigen.
Doch nicht nur die Zinsen haben sich stark verändert, sondern auch die nutzbaren Summen. In den früheren Zeiten lag ein Sofortkredit selten über 10.000 Euro. Heute kann man je nach Anbieter sogar bis zu 70.000 Euro in Anspruch nehmen. Doch nicht nur auf diese Konditionen sollte man achten, sondern auch auf die Laufzeit.
Hier haben sich die aktuellen Sofortkredite viel von den langen Darlehen abgeschaut. Somit kann man frei zwischen einer Laufzeit von 1 und 120 Monaten wählen. Zu bedenken ist aber immer, dass eine längere Laufzeit auch die Kosten erhöht, die zurückgezahlt werden müssen.